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Mehr Respekt für Bundeswehr

Mit großer Verwunderung und Irritation wurde die im Land Berlin geführte Auseinandersetzung der dortigen SPD-Kollegen zur Arbeit der Jugendoffiziere im Rahmen politischer Bildung an den Schulen  hier im Lande aufgenommen.. Daher war es eine gute Gelegenheit, den Beschlusstext der Berliner SPD zurück zu weisen, in dem Jugendoffiziere in die Nähe militärischer Propaganda gerückt werden und ihnen unterstellt wird Personal anzuwerben.  Es ist absurd, Schulbesuche von Jugendoffizieren platt als „Werbeveranstaltungen“ darzustellen.

Es ist richtig, dass bei Kindern und Jugendlichen eine besondere Sorgfalt geboten ist, da sie in ihrem Meinungsbild nicht gefestigt sind. Genau dies, die Einhaltung des Informationsgebotes, wird in einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Landesregierung und der Bundeswehr definiert.

Fest steht, dass die Kooperationsvereinbarung auf der Basis des Beutelsbacher Konsens steht, der schon Mitte der 70er Jahre die Grundzüge des Politik- und Geschichtsunterrichtsstoffes (gegen Indoktrination, mit Kontroversitätsgebot) festgelegt und bis heute gilt. Selbstverständlich auch für Jugendoffiziere.

Kurzum: die Bundeswehr und deren Vertreter sind an unseren Schulen weiterhin willkommen und bereichern den Schulalltag.