Fachkräfteoffensive Wirtschaft 4.0 in Mecklenburg-Vorpommern
Zuletzt wollte Brüssel die Axt an Zusatz- und Aufbauqualifikationen des deutschen Dualen Ausbildungssystems legen. Genau diese sehr uneingeschränkt zu begrüßenden Qualitätskriterien werden die CDU-Fraktion in den kommenden Tagen weiter beschäftigen. Am 16. April wird das zuletzt krankheitsbedingt verschobene Treffen mit Vertretern von Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer und der Vereinigung der Unternehmensverbände nachgeholt.
Für uns ist klar: Die Chancen, um mittels einer beruflichen Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern Karrierewünsche zu verwirklichen, sind aktuell für viele junge Menschen in unserem Land so gut wie nie zuvor. In den zurückliegenden Jahren wurde die Reputation der beruflichen Ausbildung auch mithilfe verschiedener Kampagnen der Landesregierung verbessert. Zielgruppe dieses Engagements waren vor allem junge Erwachsene, denen mithin im Rahmen der Berufsfrühorientierung eine wichtige Richtschnur in die Hand gegebene wurde.
Dieses Engagement gilt es auszubauen, um neue Zielgruppen zu erschliessen und stärker als bisher auf den digitalen Wandel auszurichten. Hierzu planen wir mit Industrie- und Handelskammer Schwerin, der Handwerkskammer Schwerin und der Vereinigung der Unternehmensverbände einen Maßnahmenkatalog „Fachkräfteoffensive Wirtschaft 4.0 in Mecklenburg-Vorpommern“ zu erarbeiten und der Landesregierung zuzuleiten.