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CDU-Fraktion überbringt Förderbescheid – Lebensrettende Unterstützung in Rastow

An einem heißen Tag im August 2018 passiert es: Bei einer Übung brennt die Tragkraftspritze (TS) der Rastower Feuerwehr ab. Schnell liegt ein Angebot für die Reparatur der 20 Jahre alten Pumpe vor, mehrere tausend Euro soll diese kosten. „Da man eine neue TS für etwa 12.000 Euro bekommt, war uns schnell klar, dass die Reparatur des alten Gerätes keine sinnvolle Lösung ist“, so Wehrführer Markus Freiberg. Das Geld für die Neuanschaffung kann die zuständige Gemeinde Rastow aber nur schwer aufbringen.

Hilflosigkeit macht sich unter den Kameraden breit. Doch Markus Freiberg versucht mit allen Mitteln, eine Lösung zu finden. So ruft er die CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Catharina Haenning an und bittet um Hilfe. Diese wendet sich an die Landtagsabgeordnete Maika Friemann-Jennert, welche sich sofort kümmert. Gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Vincent Kokert setzt sie alle Hebel in Bewegung, um Mittel aus dem Strategiefonds des Landes zur Verfügung zu stellen. „Wir haben die Antragsunterlagen bekommen und diese konnten vom Amt schnell und unkompliziert ausgefüllt und eingereicht werden“, berichtet Markus Freiberg über den weiteren Werdegang. „Nicht einmal zwei Monate später war es soweit: Wir hatten die Zusage, dass wir die Fördermittel bekommen und die neue TS bestellt werden kann.“ Bürgermeister Egbert Scharlaug ergänzt:

„So schnelle, unbürokratische Unterstützung haben wir noch nicht erlebt.“

Doch Maika Friemann-Jennert und Vincent Kokert belassen es nicht dabei. Am 6. November 2018 kommen Sie ins Feuerwehrhaus nach Rastow, um dort die Kameraden kennen zu lernen und über weitere Probleme und Nöte der ehrenamtlichen Einsatzkräfte
zu sprechen. „Unser Spreizgerät ist auch schon 20 Jahre alt, Anfang 2019 läuft die Zulassung von dessen Schläuchen aus. Dann müssten wir auch da mehrere tausend Euro investieren. Da ist genauso eine Neuanschaffung sinnvoller“, so die Feuerwehrleute. Gerade weil seit einigen Jahren die Autobahn A24 zum Einsatzgebiet der Wehr zählt, werde moderne Technik benötigt, um auch neuere Karosseriemodelle öffnen zu können.

„Stellt einen Antrag für Sicherheits- und Schutzausrüstung, die dringend gebraucht wird. Auch für die Jugendfeuerwehr. Dann werden wir sehen, ob weitere Landesgelder zur Verfügung gestellt werden können“, so Vincent Kokert. „Wir als Landesregierung haben den Strategiefonds extra ins Leben gerufen, damit geholfen werden kann, wo die angespannte finanzielle Lage der Kommunen lebensrettende Investitionen fast unmöglich macht. Denn wir brauchen auch in Zukunft einsatzfähige Wehren. Und dazu gehört die funktionierende und zeitgemäße Ausrüstung.“